Fakt Eins

Die sogenannte Nutztierhaltung ist verantwortlich für rund 20% der weltweiten Treibhausgasemissionen und somit einer der Haupttreiber des Klimawandels.[1]Xu, X., P. Sharma, S. Shu, et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods. Nature Food 2(9), 724–732. doi:10.1038/s43016-021-00358-x

References

References
1 Xu, X., P. Sharma, S. Shu, et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods. Nature Food 2(9), 724–732. doi:10.1038/s43016-021-00358-x

Weitere Informationen

Lösung

Fakt Zwei

Die sogenannte Nutztierhaltung verursacht enorme Schäden an unseren Wäldern. 80 % der abgeholzten Wälder lassen sich auf unser derzeitiges Ernährungssystem zurückführen.[1]Fresán, U., & Sabaté, J. (2019). Vegetarian Diets: Planetary Health and Its Alignment with Human Health. Advances in nutrition (Bethesda, Md.), 10(Suppl_4), S380–S388. https://doi.org/10.1093/advances/nmz019 Rund 70 % der gerodeten Flächen im Amazonasgebiet werden als Viehweiden genutzt.[2]Cerri, C.E.P., C.C. Cerri, S.M.F. Maia, M.R. Cherubin, B.J. Feigl & R. Lal (2018): Reducing Amazon Deforestation through Agricultural Intensification in the Cerrado for Advancing Food Security and Mitigating Climate Change. Sustainability. 10, p.98

References

References
1 Fresán, U., & Sabaté, J. (2019). Vegetarian Diets: Planetary Health and Its Alignment with Human Health. Advances in nutrition (Bethesda, Md.), 10(Suppl_4), S380–S388. https://doi.org/10.1093/advances/nmz019
2 Cerri, C.E.P., C.C. Cerri, S.M.F. Maia, M.R. Cherubin, B.J. Feigl & R. Lal (2018): Reducing Amazon Deforestation through Agricultural Intensification in the Cerrado for Advancing Food Security and Mitigating Climate Change. Sustainability. 10, p.98

Weitere Informationen

Lösung

Fakt Drei

Die Umstellung auf eine pflanzliche Lebensweise kann den persönlichen ernährungsbedingten Fußabdruck um bis zu 50 % reduzieren.[1]Wissenschaftlicher Beirat Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlicher Verbraucherschutz & Wissenschaftlicher Beirat Waldpolitik beim BMEL (2016): Klimaschutz in der Land- und Forstwirtschaft sowie den nachgelagerten Bereichen Ernährung und Holzverwendung. Berlin.[2]Scarborough, P., P. N. Appleby, A. Mizdrak, et al. (2014): Dietary greenhouse gas emissions of meat-eaters, fish-eaters, vegetarians and vegans in the UK. Climatic Change 125(2), 179–192.[3]Abejón, R., L. Batlle-Bayer, J. Laso, et al. (2020): Multi-Objective Optimization of Nutritional, Environmental and Economic Aspects of Diets Applied to the Spanish Context. Foods 9(11), Multidisciplinary Digital Publishing Institute, 1677.[4]Hallström, E., A. Carlsson-Kanyama & P. Börjesson (2015): Environmental impact of dietary change: a systematic review. Journal of Cleaner Production 91 1–11[5]Bruno, M., M. Thomsen, F. M. Pulselli, et al. (2019): The carbon footprint of Danish diets. Climatic Change 156(4), 489–507. doi:10.1007/s10584-019-02508-4

References

References
1 Wissenschaftlicher Beirat Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlicher Verbraucherschutz & Wissenschaftlicher Beirat Waldpolitik beim BMEL (2016): Klimaschutz in der Land- und Forstwirtschaft sowie den nachgelagerten Bereichen Ernährung und Holzverwendung. Berlin.
2 Scarborough, P., P. N. Appleby, A. Mizdrak, et al. (2014): Dietary greenhouse gas emissions of meat-eaters, fish-eaters, vegetarians and vegans in the UK. Climatic Change 125(2), 179–192.
3 Abejón, R., L. Batlle-Bayer, J. Laso, et al. (2020): Multi-Objective Optimization of Nutritional, Environmental and Economic Aspects of Diets Applied to the Spanish Context. Foods 9(11), Multidisciplinary Digital Publishing Institute, 1677.
4 Hallström, E., A. Carlsson-Kanyama & P. Börjesson (2015): Environmental impact of dietary change: a systematic review. Journal of Cleaner Production 91 1–11
5 Bruno, M., M. Thomsen, F. M. Pulselli, et al. (2019): The carbon footprint of Danish diets. Climatic Change 156(4), 489–507. doi:10.1007/s10584-019-02508-4

Weitere Informationen

Lösung

Der Klimawandel betrifft uns alle. Durch die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung können SIE schon heute etwas für den Klimaschutz tun. Handeln SIE JETZT!

Unterzeichnen Sie den „Diet Change Not Climate Change“-Pledge

Ich verpflichte mich, meinen CO2-Fußabdruck durch meine Ernährung zu reduzieren und andere zu inspirieren, ebenfalls aktiv zu werden.

Name
Pledge GDPR(erforderlich)
Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit per E-Mail an [email protected] widerrufen. Ausführliche Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung und im Dokument Hinweise zur Informationspflicht gemäß Artikel 13, 14 und 21 der DSGVO.
Newsletter

Infos & Aktionen

Choose what interests you most:

Kategorien
Sortieren nach

Neuigkeiten

Aktion Pflanzenpower: Klimaschutz-Wettbewerb für Schüler:innen

Sich gemeinsam fürs Klima engagieren. Das ist der Gedanke hinter dem Wettbewerb der „Aktion Pflanzenpower“. Schüler:innen können unter dem Motto „Diet Change Not Climate Change - Essen fürs Klima“ kreativ werden…

Neuigkeiten

UN-Klimakonferenz in Bonn: Ernüchternde Ergebnisse

Aus wissenschaftlicher Perspektive ist klar, dass die Umstellung auf ein weniger ressourcenintensives Ernährungssystem im Kampf gegen den Klimawandel nötig ist. Deswegen war ProVeg bei den Intersessionals in Bonn…

Neuigkeiten

Sommer der Nachhaltigkeit: der Einfluss von ProVeg auf die UN-Klimaschutzagenda

Im Juni finden wichtige Veranstaltungen der Vereinten Nationen zum Thema Nachhaltigkeit statt. Auch ProVeg ist dabei und treibt durch politische Arbeit und Zusammenarbeit mit anderen NGOs und Unternehmen positive…

Neuigkeiten

Klimawandel-Bericht der Vereinten Nationen: Wir müssen weniger Fleisch essen

Der Weltklimarat hat seinen neuesten Bericht zur Bewältigung der Klimakrise veröffentlicht. Die Reduktion des Fleischkonsums spielt dabei eine zentrale Rolle. Eine Ernährungsumstellung ist ein Schritt, den alle…

Pressekonferenz auf der Weltklimakonferenz

Neuigkeiten

COP 26: Abholzungs- und Methan-Deal nur mit Ernährungswandel

Auf der Weltklimakonferenz (COP 26) in Glasgow wurden der „Methan-Deal“ und ein Abholzungs-Stopp beschlossen. ProVeg war vor Ort und machte unmissverständlich klar, warum diese Ziele nur mit einem Ernährungswandel…

kuh die sich den mund schleckt

Neuigkeiten

Ist Fleisch WIRKLICH schlecht fürs Klima?

Das neue Video von Kurzgesagt, dem Wissenschaftskanal von funk, dreht sich ganz ums Thema Klima und Ernährung. Es wird der Frage auf den Grund gegangen, ob wir wegen des Klimawandels unsere Essgewohnheiten ändern…

Neuigkeiten

11 NGOs fordern: Reduzierung der Tierbestände gehört in den Koalitionsvertrag

11 Umwelt- und Tierschutzorganisationen wenden sich mit einem gemeinsamen offenen Brief an SPD, Grüne und FDP. Der Appell: in den Koalitionsvertrag gehören konkrete Maßnahmen – für eine Reduktion der Tierbestände…

Neuigkeiten

Lebensmittel im Klimacheck: Poster von Eaternity zum kostenlosen Download

Lassen Sie uns schon heute mit nachhaltiger Ernährung in die Zukunft starten! Ein Drittel aller menschengemachten Treibhausgase entsteht durch unser Ernährungssystem. Die Züricher Organisation Eaternity zeigt, wie…

Neuigkeiten

Klimakrise groß genug, um zu handeln?

Deutschland ist der größte Verursacher von Treibhausgasen in der EU. Bei der Bildung der neuen Regierung muss klar sein: Klimaschutz und Klimagerechtigkeit – innerhalb Deutschlands und international – haben oberste…

Neuigkeiten

70 % der Menschen in Deutschland wollen Verbot der Massentierhaltung

Rund 70 % der Bundesbürgerinnen und -bürger sprechen sich für ein Verbot der Massentierhaltung aus. Das zeigt eine Meinungsumfrage von Civey im Auftrag von ProVeg. Die Ergebnisse senden ein klares Zeichen: Die Politik…

Unterstützende Organisationen

Sie möchten sich mit Ihrer Organisation der Bewegung anschließen? Kontaktieren Sie uns